European Masters of Golf playing Journalists 2024, Royal Obidos

EMGJ 2024: Erfolgreicher Auftritt der Schweiz

Das Schweizer Team erreicht bei der Europameisterschaft der golfspielenden Journalisten (Euroepan Masters of Golf playing Journalists, EMGJ) 2024 in Obidos, Portugal, den 8. Platz. Zwölf Nationen waren am Start. «Dieses Ergebnis markiert eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr», zeigte sich Captain Klaus Burkhard nicht unzufrieden. Gespielt wurde in Portugal auf den renommierten Golfplätzen Praia d'El Rey und Royal Obidos – und dies Mitte November unter hervorragenden Bedingungen.

Turnierverlauf und Ergebnisse

Nach einem durchwachsenen Auftakt am ersten Wettkampftag gelang dem Schweizer Team an Tag zwei eine Steigerung, so dass sich die SGPA eine Platzierung im Mittelfeld sichern konnte. Die Schweiz liess damit die Teams aus Tschechien, Spanien, Portugal und Belgien hinter sich. Der Titel ging an die Kolleginnen und Kollegen aus Frankreich; das Podest komplettierten Deutschland und Österreich.

Aus Schweizer Sicht erwies sich die Mischung aus erfahrenen Spielern und Turnierneulingen als erfolgreich. Fast alle Teammitglieder zeigten solide Leistungen, die den Grundstein für den Erfolg legten.

Perspektiven und Entwicklung

Die Teilnahme am EMGJ 2024 demonstrierte nicht nur sportliche Fortschritte, sondern auch eine starke Teamdynamik, die bei den Rahmenveranstaltungen deutlich spürbar war. Die Schweizerinnen und Schweizer sind in der internationalen Gemeinschaft der Golf spielenden Journalistinnen und Journalisten bestens integriert, sie sind beliebte Gesprächs- und Flightpartner; das Team der SGPA geniesst allseits grosse Sympathien. Diese positive Entwicklung bietet eine vielversprechende Grundlage für künftige Wettbewerbe.

Mit dem acht Platz und den in Portugal gewonnenen Erfahrungen befindet sich die Schweizer Delegation in einem klaren Aufwärtstrend und blickt optimistisch den nächsten internationalen Aufgaben entgegen.

 


Gründungsversammlung
der SGPA vom 31. Juli 2024 –
wir sind nun ein Verein nach Schweizer Recht

Gut Ding will Weile haben...

Mit grosser Freude geben wir die Gründung des Vereins «Swiss Golf Press Association» (SGPA) bekannt. Seit gut 30 Jahren gibt es die SPGA schon und seit rund zehn Jahren sprechen wir immer wieder darüber, die SPGA zu einem Verein nach Schweizer Vereinsrecht zu machen. Was gar nicht so kompliziert ist, wie wir nun wissen, da wir es getan haben.

Für die Mitglieder halten sich die Änderungen im Rahmen. Konkret haben wir folgendes anpassen müssen:

Aus dem Leitbild sind Statuten geworden, aus dem Komitee ein Vorstand. 

An der Gründungsversammlung wurde ausserdem beschlossen, einen Mitgliederbeitrag zu erheben, der jährlich zu entrichten ist – damit finanziert die SGPA unter anderem das Hosting der Website, die jährliche SGPA-Meisterschaft, internationale Wettkämpfe und andere Aktivitäten. (Böse Zungen behaupten, diese Neuerung werde «die Spreu vom Weizen trennen» – wir sind gespannt.)

Die Vereinigung wurde einst ins Leben gerufen, um die Interessen von Golfjournalisten und
-fotografen in der Schweiz zu vertreten und zu fördern. An diesem Zweck hat sich nichts geändert. Die SGPA hat sich zum Ziel gesetzt, die Berichterstattung über den Golfsport in der Schweiz zu stärken und Medienschaffenden eine Plattform für den Austausch von Informationen und Ideen zu bieten.

 


«Pesche» Lerch stirbt viel zu früh

 


Er war einer der grossen (Golf-)Journalisten und schrieb alleine für die Sportinformation (Si) mehr als 8000 (!) Meldungen zum Thema. Peter – oder «Pesche» – Lerch starb Anfang Juni 2024 im Alter von nur 66 Jahren an den Folgen mehrerer Herzinfarkte.

Nach neun Jahren als Sportredaktor bei der «Berner Zeitung» trat der Emmentaler im Dezember 1993 in die damalige Sportinformation Si ein. Intern wie auch bei den Kunden wurde der studierte Germanist und patentierte Sekundarlehrer dank seiner guten und präzisen Schreibe zur Institution. Eine solche war er für uns Journalisten auch in den Bereichen Allgemeinwissen, Grammatik und Sprachliches. Später führte er die Si während mehreren Jahren als Chefredaktor.

Sportlich war «Pesche» unter anderem mehrfacher Schweizer Meister im Minigolf, er engagierte sich als Pressechef bei diversen grossen Schweizer Golfturnieren und war auch lange Zeit aktiv bei der Swiss Press Golf Association. Er gewann unsere Meisterschaft im Jahr 1998.

2014 veröffentlichte «Pesche» ein persönliches Buch über seine Kindheit im Emmental mit dem Titel «Brägu mit Peekli». Sein Vater Ernst, Schmied in Heimiswil, erhielt den Übernamen «Brägu», «Peekli» steht für Peter, den Autor, der von seinem Vater auch «Peek» oder «Peeku» gerufen wurde.

Auch nach seiner Pensionierung Ende Januar 2023 berichtete PLH, so sein Kürzel seit Beginn seiner Karriere als Journalist, auf Mandatsbasis regelmässig für Keystone-SDA. Der immer flexible «Pesche» hatte ein sehr ausgeprägtes Pflichtbewusstsein und zeigte ein enorm grosses Engagement. Seine Meldungen lieferte er – zu jeder Tages- und Nachtzeit — immer pünktlich und zuverlässig ab.

Kaum zurück vom ersten Spitalaufenthalt, war es ihm wichtig, die von ihm erstellten Schwing-Statistiken mit den aktuellen Ereignissen nachzuführen. Das und vieles mehr, müssen nun andere übernehmen.

RIP - PLH

 


Swiss Golf Press Championship 2024:
Hattrick für Nadja Schenk,
drei Punktgleiche in der Netto-Wertung

 

Zum dritten Mal in Serie gewinnt Nadja Schenk die Swiss Golf Press Championship. Kleiner Trost für die Konkurrenz: ihr Vorsprung wird immer etwas kleiner. Dank dem besseren Finish sichert sich Ehrencaptain Livio Piatti im Golfclub Heidental den hartumkämpften Sieg in der Netto-Kategorie.

Wegen des starken Regens war der Golfplatz Heidental im Vorfeld unserer Meisterschaft von Donnerstag bis Sonntag komplett geschlossen. Für die Swiss Golf Press Championship und ein paar andere Unentwegte ermöglichten die Verantwortlichen im Golfclub Heidental das Spiel auf den Backnine. Egal bei welchen Bedingungen, die Bernerin Nadja Schenk benötigte – wie im Vorjahr – am wenigsten Schläge und sichert sich den insgesamt vierten Titel, davon drei in Serie. 

2022 gewann sie in Andermatt noch mit sieben Schlägen Reserve, im Vorjahr waren es noch vier und diesmal «nur» noch drei. «Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder gewinne. Ich hatte so grosse Mühe mit den Greens, dass ich fast verzweifelt bin», sagte die Spielerin mit Handicap 3,9 nach ihrer Runde.

Grosszügige Gaben

Deutlich enger war die Entscheidung mit Berücksichtigung der unterschiedlichen Handicaps. Mit Nadja Schenk, Livio Piatti und Bruno Studer erzielten gleich drei Spieler das gleiche Nettoresultat. Dank des besseren Abschluss' freute sich Livio Piatti über seinen insgesamt vierten Titel als «Netto-Sieger». Der langjährige Captain der Swiss Golf Press Assocation hatte zuletzt 2011 in Sempach gewonnen. Zur Erklärung: Von 1996 bis 2014 wurde bei der Swiss Golf Press Championship das Handicap berücksichtigt, seit 2015 gilt die sportliche Brutto-Wertung.

Trotz Strokeplay kommt bei unserer Meisterschaft auch die gemütliche Seite nicht zu kurz. Beim Apéro Riche begrüsste der neue Präsident des Dachverbands Swiss Golf sowie langjährige Präsident des Golfclub Heidental, Lukas Eisner, die golfspielenden Journalistinnen und Journalisten. Swiss Golf offerierte den Apéro Riche samt heiss begehrten Pommes. Und auch Ehrengast Doris Rechsteiner zeigte sich sehr grosszügig. Die neue Swiss-Golf-Direktorin für Marketing bereicherte den Gabentisch mit einem Geschenkkorb voller italienischer Spezialitäten. Wie üblich brachte jeder Teilnehmer einen Preis mit und nahm einen nach Hause. TV-Mann Stefan Figi etwa vergrösserte seine Bar im vergangenen Jahr mit Kirsch, diesmal wählte er einen feinen Grappa. Sehr gefragt waren übrigens auch die Bälle...


Nations Cup 2023 im «Chervò Golf»

Medienschaffende aus ganz Europa trafen sich vom 23. bis 26. Oktober 2023 im grosszügigen «Chervò Golf&Spa Resort» in der Nähe des Gardasees zum «Nations Cup Press 2023». 

10er-Teams aus elf europäischen Ländern traten an; die Schweiz war mit drei Ladies und sieben Gentlemen im offiziellen Turnier sowie mit drei Gästen vertreten. Das Team der Swiss Golf Press Association musste sich diesmal mit dem achten Platz begnügen.

Gewonnen hat die Delegation aus Deutschland vor den überraschend erstarkten Medienschaffenden aus Tschechien und Italien. Erstmalmals dabei war ein Team aus Grossbritannien, das sich auf Rang 6 klassierte.

Wegen starken Regens fiel die Proberunde aus, aber die touristischen und kulturellen Highlights der Region und die modernen Anlagen des Resort-Spa boten guten Ersatz im Trockenen.

Der erste Turniertag wurde als 2er-Scramble ausgetragen, der zweite als FourBall. Das Wetter spielte an beiden Turniertagen mit und die sehr grosszügigen Anlagen des Chervò Golf konnten ihre Klasse beweisen. Die Küche-Brigade im Clubhaus tischte Abend für Abend grossartig norditalienische Küche auf und erntete beim Galadiner am Finalabend Standing Ovations; ein Teil davon gebührte dem Service-Team, das kompetent und speditiv Speisen und Weine aus der direkten Umgebung servierte. Die knapp anderthalb Autostunden von der Schweizer Grenze entfernte Anlage überzeugte mit all ihren Qualitäten.

Das bestangezogene Team beim Galaabend: Für die Swiss Golf Press Association spielten (vorne von links) Nadja Schenk, Hedi Senteler, Klaus Burkhardt, Susan Müller, Mirjam Fassold und (hintere Reihe von links) Martin Lauterburg, Livio Piatti, Stefan Figi, Franz Scherrer, Emanuel Stotzer, Beat Caspar, Hans-Peter Schild sowie Guido Schranz.

(Bild ak/mga)

Resultate

Swiss Golf Press Championship 2023:
«The Winnerin is...»

Egal, ob bei sehr viel Wind in Andermatt, oder bei wenig Wind in Heidental: Nadia Schenk gewinnt die Swiss Golf Press Championship überlegen! Der Nettopreis geht an Beat Caspar.  

Vor einem Jahr siegte die einzige Frau im Feld mit sieben Schlägen Vorsprung. Diesen Juni blieben der Bernerin am Ende vier Strokes Reserve für die eindrückliche Titelverteidigung. Bei besten äusseren Bedingungen startete Nadia Schenk in der letzten Gruppe. Nach einem frühen Vierfach-Bogey auf dem «leichten Loch 4» spielte die Favoritin mit Handicap 5 die restlichen Löcher in Par. Trotz «brutal» hohem Gras unterspielte sie mit der 76-er Runde als einzige im Feld ihr Handicap. Logisch, sicherte sich Nadja Schenk damit auch den Sieg in der Nettowertung.

Als ältester der knapp 20 angetretenen Spieler freut sich Beat Caspar über die grosse Auswahl an Preisen. Er verpasste sein Handicap bloss um einen Schlag, nachdem er zuvor öfters mit seinem Schicksal auf den Greens gehadert hatte. «Als 76-Jähriger bin ich nicht mehr so lange, da muss ich die Punkte auf den Greens sammeln», sagt der Swiss Golf Press Championship Sieger 2007.

Im Golfclub Heidental freuten sich nicht nur die Gewinnerin und der Gewinner über schöne Preise. Dank der aktiven Mithilfe aller gab es einen grossen Gabentisch (mit reichlich alkoholischen Getränken). «Ich bekam noch nie einen so schönen Kirsch, nachdem ich so schlecht gespielt habe», sagte beispielsweise Stefan Figi, der sich gleich mehrmals das Maximum von «Par plus fünf Schlägen» notieren lassen musste.

Lustige Anekdote 1: TV-Sport-Kommentator und Longhitter Jereon Heijers benutzte auf seiner allerersten Runde im Golfclub Heidental nur zwei Mal den Driver. «Es ist nicht gut gekommen. Ein Ball knallte vom Dach eines Bauernhauses glücklich zurück aufs Fairway. Der andere verschwand auf Nimmerwiedersehen im hohen Gras.»

Lustige Anekdote 2: Regel-Experte Yves Ton-That erlebte auf Loch vier eine unerwartete Premiere, wie er beim Apéro erzählte. «Ich habe vom falschen Abschlag gespielt, das ist mir in 30 Jahren Golf noch nie passiert. Wie gewohnt, wollte ich von der zweithintersten Teebox spielen, dabei habe ich weit hinten einen Abschlag übersehen.» Klar marschierte der Zürcher dann noch weiter nach hinten – und spielte seinen dritten Ball.

Beim Apéro begrüsste Swiss-Golf-Vizepräsident und Präsident des Golfclub Heidental, Lukas Eisner, die golfspielenden Journalistinnen und Journalisten, welche erstmals offiziell in Heidental gastierten. Swiss Golf offerierte den Apéro Riche samt heiss begehrten Pommes. Dafür, und für die gute Organisation durch Captain Klaus Burkhart, bedanken sich die vom Strokeplay und der Wärme geforderten Meisterschafts-Teilnehmer.


EMGJ 2022 in Konopiste (Tschechien) 

Die Namen der beiden 18-Loch Plätze, auf denen das Europäische Freundschaftstreffen mit Teams aus acht Ländern dieses Jahr gespielt wurde, erinnern an die Habsburgische Vergangenheit der Gegend Zentral Böhmen, südlich von Prag: «d'Este» und «Radecky». Das österreichische Team wurde dadurch wohl angespornt, Österreich gewann vor Italien und Deutschland.

Wir Schweizer*innen waren, um ein reichlich euphemistisches Gruppenbild mit Fake-Pokal machen zu können, auf das stylistische Improvisationstalent von Klaus Burkhardt angewiesen: Er (und einige andere) lieferte im zweitägigen Turnier Punkte und am Abschlussabend den «Pokal»; einige andere, wie der Schreibende, kamen nicht so richtig auf Touren, kämpften aber so gut es eben ging. Buchstäblich ins Wasser fiel Hedis zweite Runde: Von der kleinen, auf einem Inselchen gelegenen Dropzone des 6. Loches des «Radecky»-Kurses fiel die Bündnerin nach dem Schlag ins Wasser und musste völlig durchnässt aufgeben. Am Abend bei der Rangverkündigung wurde Hedi für ihr unfreiwilliges Vollbad vom initiativen tschechischen Organisator und Captain, Pavel Mandys, mit einem Schwimmring und dem Titel «Best Swimmer» sowie einer Flasche Wein getröstet. Mit dem ihr eigenen trockenen (!) Humor meinte sie, wieder lachend: «Wenigstens einen Preis haben wir gewonnen.»

Die Reise in die Nähe von Prag lohnte sich aber für alle, die sie auf sich genommen hatten; die je zwei Probe- und Turnierrunden im Resort Konopiste fanden auf sehr attraktiven, abwechslungsreichen und anspruchsvollen Plätzen statt. Kein Loch gleicht dem anderen, die Greens wellig und schnell; Semirough, das andernorts ohne weiteres als Rough gelten würde und gelegentlich auch gut getroffene Bälle frass, dazu viel Wasser: Nie kam Langeweile auf.

Klaus Burkhardt hat vor Ort in einer Art fliegendem Wechsel nun das Amt des Captains der Swiss Golf Press Association übernommen. Livio Piatti, der das die letzten neun Jahre gemacht hat, freut sich, dass nun ein guter Golfer und professioneller Kommunikator diesen lockeren Verein weiterführen wird.

Es wäre schön, wenn Klaus dafür auf Euer aller Unterstützung zählen könnte. (lp)

Die Rangliste EMGJ: EMGJ

Die Webgallery des ganzen Turniers mit vielen sehr schönen Fotos von Michal Tvrdik und Oldrich Drnek für Canon: 

EMGJ Konopiste 2022

Nächste Termine

 


 

Swiss Golf Press Championship 2022
in Andermatt: Titel für Nadja Schenk

Nick Faldo soll einmal gesagt haben: «Wenn in St. Andrews der Wind weht, gehen sogar die Möwen zu Fuss.»

Als am Montagnachmittag, 11. Juli, in Andermatt sieben Gentlemen und eine Lady zum Strokeplay-Wettbewerb um den ehrwürdigen Pokal der Swiss Golf Press Championship antraten, waren keine Möwen zu sehen, die hatten sich wohl alle in Schottland in Sicherheit gebracht: Es blies nämlich gewaltig! Doch die Sonne schien strahlend und ein anspruchsvoller, sehr gepflegter Platz wartete auf die Swiss Golf Press Spieler*in, die sich der Herausforderung stellten: Strokeplay, die Men ab Gelb (5843 Meter), die Lady ab Rot (5083), Par 72.

Beat Caspar musste leider aufgeben, er war gesundheitlich nicht ganz auf dem Damm. Alles Gute, Beat! Zum ersten Mal mit dabei an einem SGPA Anlass war Peter Sennhauser, er machte sich schon vor der ersten Teetime nützlich als Mann für alles. Die zwei Preise, die uns SGPA Mitglied Adelheid Hess organisiert hatte (Danke, Adelheid!) hätten passender nicht sein können, bzw. fanden die richtigen Preisträger: Ein komplettes Haut- und Schönheits-Pflegeset für die Strokeplay-Siegerin Nadja Schenk, ein Set Energie-Massagegels «Hot» and «Cold» für den Netto-Sieger Franz Scherrer, Pendler zwischen Spanien, der Karibik und eben: Andermatt.

Ein ebenso nützliches «Bhaltis» für alle Teilnehmenden steuerte Klaus Burkhardt bei: Ein Schläger-Tüchlein von Swiss Golf. Neben dem entgegenkommenden Green- und Matchfee offerierte Andermatt-Golf-Manager Daniel Speer zur Rangverkündigung ein Glas Wein, Carmen Carfora informierte als Sustainability Expert von Andermatt Swiss Alps über die Bemühungen zur Nachhaltigkeit des Golfplatzes – auch ihnen allen besten Dank, ebenso Mirjam Fassold, die den Anlass vermittelt hatte, aber leider wegen der Presse-Arbeit am «Swiss Seniors Open» nicht mitspielen konnte.

Schade, dass nicht mehr SGPA-Mitglieder den Weg ins Urserental fanden, denn die Fahrt hat sich sportlich und freundschaftlich auf jeden Fall gelohnt.

Die Ranglisten Brutto und Netto:

Swiss Golf Press Championship

Die Champions der SGPA:

SGPA Champions

Man at work

Ein handverlesens Teilnehmerfeld bei der SGPA-Championship 2022: v.l.n.r.: Franz, Peter, Beat, Silvano, Nadja, Klaus, Kurt und  Livio (wie immer am arbeiten, hinter der Kamera).

 

Brava, Nadja Schenk, SGPA-Champion 2022! Bravo, Franz Scherrer, Gewinner der Nettowertung!

 


 

Die Wahrheit ist stets
das erste Opfer des Kriegs... 

Wir haben's gut, bei uns in der Schweiz, auch wenn auch bei uns  gute journalistische Arbeit immer mehr unter Druck gerät: Wir können in Sicherheit leben, arbeiten und wir können uns auf die Golfsaison freuen. Für Medienleute in der Ukraine ist von Golf keine Rede, es geht ums Überleben und Weiterarbeiten. 

Die Journalist*innen Vereinigung impressum ruft deshalb zu einer Spendenaktion zu Gunsten ukrainischer Medienschaffender auf.

Wenigstens so können wir vielleicht etwas gegen die grässliche Agression der russischen Lügenmaschine tun: 

Hilfe für ukrainische Medienschaffende


 

Es schadet nie, die Regeln zu kennen: 

SGPA Mitglied Yves-Cedric Ton-That weiss die Antwort:

Yves-Cedric Ton-That


 

Nations Cup 2021 in Gran Canaria – GC Lopesan Meloneras und Real Golf de las Palmas

Gemäss telefonischem Bericht des «Expeditions-Captains» Klaus Burkhardt fand der Nations Cup 2021 an einer schöne Location statt. Das Turnier (4. bis 7. Oktober) stand im Zeichen sportlicher Fairness, der Teamgeist der SGPA-Delegation war sowohl kämpferisch als auch freundschaftlich-ferienhaft. Ausser, dass jeweils sehr früh gestartet werden musste... Anzumerken in diesem Fall: Nur Dank den zwei in letzter Minute angeworbenen Gästen Stephan Hugi und und Guido Schranz konnte die Schweiz überhaupt ein Team bei diesem Nations Cup stellen. Aufgrund des kleinen Teams entfiel für die Schweizer das Streichresultat – sowohl im Scramble, als auch im FourBall. Dies vermochte den Kampfgeist des SGPA-Teams nicht zu bremsen, am zweiten Tag wurde sogar noch ein Platz gut gemacht.

Einfalls- und Erfindungsreichtum sind ja seit jeher bewährte Schweizer Eigenschaften: So wurde nach der Abschlussfeier das Team-Gruppenbild kurzerhand mit den Platztellern um Edelmetall aufgepimpt... 

Team-Mitspieler Kurt Beck ergänzte auf Bitte des Webmasters: «Es war ein fairer und guter Wettkampf und ein würdiger internationaler Golfanlass. Klaus Burkhardt hat als Captain das Schweizer Team gut und überaus motivierend geführt. Dass wir Deutschland trotz des Longest Drives von Martin Lauterburg nicht geschlagen haben – das war unser erstes Ziel –, ist nur dem Umstand geschuldet, dass sie ein bisschen besser und mit mehr Wettkampffortüne gespielt haben. Nächstes Mal schnappen wir sie.»

Danke Klaus, danke Kurt und allen, die mitgespielt haben!

Resultate

 


Swiss Golf Press Championship 2021

Es regnete stark und ausdauernd in den Tagen und Wochen vor der SGPA Championship (19. Juli 2021) in Augwil. Vielleicht waren deshalb so wenige Mitglieder bereit, sich anzumelden und mitzuspielen..? Könnte es denn sein, dass so viele Schweizer Medienschaffende etwas wasserscheu oder wenig risikofreudig sind? Diejenigen, die sich mit handfesten Gründen entschuldigten, sind selbstverständlich noch so gerne ehrenhaft entschuldigt, besten Dank. Nun, das blöde Bernd-Tief hat sich früh genug verzogen und der Tag war so strahlend sonnig wie schon lange keiner mehr.

Tiefe, nasse Stellen auf dem Platz gab es natürlich immer noch, doch die Augwiler Greenkeeper haben schnell und gut gearbeitet, und vor allem die Greens waren hervorragend: Danke, Bravo!

Gespielt wurde Strokepay ab Gelb und Blau, sportlich und kollegial stimmte alles, ein schöner Golftag, ein würdiger Champion – herzliche Gratulation! – und mit dabei eine Reihe tapferer Kämpfer*innen, die ihr Bestes gaben und ihren Spass hatten. Toll der Einsatz von Daniel «Stauffi» Stauffer, der sich nach zwei verletzungsbedingten Monaten ohne Golf wacker durchbiss bis zum Schluss, und von Susan Müller, knapp dem Juniorenalter entwachsen, die das erste Mal von blau und nicht von rot spielte. 

Die Zürcher Kantonalbank sponsorte einige Preise, besten Dank!, und Noch-Captain Livio Piatti  den Apero; später wurde an diesem ersten wirklichen Sommerabend gefachsimpelt und gelacht. Die Swiss Golf Press Association ist immer eine kleine Reise wert.